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Peter Siemssen - persönliche Einblicke in das Leben des "kreativen Kaufmanns", Stiftungsgründers und Förderers.

Peter Siemssen 

 

Geboren 1936 in Essen, Sohn eines Porzellan-Kaufmanns, aufgewachsen in Hamburg, Volontariat in der Porzellanindustrie. Nach einer Begegnung mit Philip Rosenthal der Beginn einer Karriere im Unternehmen mit wechselnden Stationen und Aufgaben. Leitung des Rosenthal Studio-Hauses in Hamburg, Werbeabteilung bei Rosenthal in Selb, Handlungsvollmacht der Rosenthal AG, verantwortlich für die Koordination aller Rosenthal Studio-Häuser im In- und Ausland.

In diese Zeit fällt die erste Begegnung mit dem Keramik-Künstler Gilbert Portanier. 1968 folgt intensive Reisetätig- keit auf der weltweiten Suche nach interessanten Keramik-Objekten mit Lord David Queensberry Die Stationen sind Skandinavien, Mexiko, Japan mit inspirierenden Begegnungen wichtiger Keramiker. Seit 1974 alleinige Geschäftsführung der Rosenthal Studio-Haus GmbH.

Neben den eigenen Einzelhandels-Aktivitäten 1977 Erwerb des Bauernhauses in Ratzbek, der Sitz der Sammlung und Stiftung bis 2019. 1984 folgt der Erwerb des Rosenthal Studio- Hauses in Hamburg mit Alfons Müller. 1985 wird Peter Siemssen Vorstand für Marketing und Kommunikation der Rosenthal AG, 1987 wechselt er in den Aufsichtsrat der Rosenthal AG (bis 1997). 2001 kommt es zur Gründung der Peter Siemssen Stiftung.

Peter Siemssen starb am 27. Juli 2017 in Ratzbek.

Vanessa Pedrazzi, Vorstandsvorsitzende

 

Geboren 1979 in Lübeck, jüngste der drei Töchter von Peter und Stefani Siemssen. 

Aufgewachsen in Hamburg, Ausbildung zu Industriekauffrau bei ESCADA in München, anschließend BWL-Studium an der Munich Business School mit Auslandaufenthalten in London, Madrid und Ecuador. 

Nach erfolgreichem Studienabschluss folgten berufliche Tätigkeiten bei Marc O'Polo und Bang & Olufsen im Vertrieb und Marketing. 

Vanessa lebt mit ihren zwei Kindern, einer Tochter und einem Sohn, in München, wo sie heute ihr eigenes Unternehmen, MUNICO, führt.

 

Nach dem Tod von Peter Siemssen entschied sich Vanessa, die Stiftung nach München umzuziehen, da sie nur so in der Lage ist, die Stiftung im Sinne ihres Vaters, der sie zum Vorstand auf Lebzeiten ernannt hat, weiter zu führen und auszubauen.

"Ich habe in der Umgebung von München das neue Zuhause für die Stiftung gefunden und es ist Zeit, sie aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken, zu voller Blüte erstrahlen zu lassen und sie der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen, um damit eine Bereicherung für die Gesellschaft zu schaffen."

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